Ulrike "Uli" Butz (* 1. Juli 1954 in Frankfurt am Main; 27. August 2000 in München) war eine deutsche Schauspielerin und Fotomodell.
Ulrike Butz, Tochter des Fernsehmoderators Hermann Butz, wuchs im bayrischen Miesbach auf. Im Alter von 17 Jahren verließ sie ihr Elternhaus, um nach Südeuropa zu gehen, kam aber nur bis nach München, wo sie noch als 17-Jährige für Aktaufnahmen vor der Kamera stand. In dieser Zeit kam sie auch mit Drogen in Kontakt.
1972 begann sie als Darstellerin in der gerade blühenden deutschen Sexfilm-Industrie. Sie spielte bis 1974 in vielen der Filme mit, darunter in Filmserien wie Schulmädchen-Report (Teile vier bis sieben), Laß jucken, Kumpel (Teil eins und drei), Liebesgrüße aus der Lederhose (Teil zwei), Hausfrauen-Report (Teil vier) und weiteren pseudo-dokumentarischen Report-Filmen wie Krankenschwestern-Report, Sex-Träume-Report, Teenager-Report und Frühreifen-Report.
Mit fast 30 Filmrollen gehörte sie zu den meistbeschäftigten Schauspielerinnen des Genres, der als einer der wenigen Darstellerinnen der Brache auch schauspielerisches Talent bezeugt wurde. Im Februar 1974 war sie mit einer Fotostrecke im deutschen Playboy-Magazin zu sehen. In dieser Zeit kam sie mit den falschen Freunden in Kontakt, die sie ihrerseits mit Drogen in Verbindung brachten. Ihr Vater versuchte mehrfach, seine Tochter aus dem Milieu zu holen, finanzierte eine Mannequin-Ausbildung, die Ulrike Butz abbrach, eine Entziehungskur und eine Luxuswohnung. Wegen eines Diebstahldeliktes verbrachte sie 1976 einige Zeit im Gefängnis.
Nachdem ihr Vater 1976 starb, rutschte Butz wieder ins Drogenmilieu ab. 1979 hatte sie in Aichach eine erneute Freiheitsstrafe wegen Drogenbesitzes zu verbüßen. Anschließend arbeitete sie als Kellnerin, begann eine Beziehung und bekam ein Baby. 1981 machte sich Butz mit Geld aus der Erbschaft des Vaters selbstständig und eröffnete in Neuhausen einen Kostümverleih, der jedoch schnell pleiteging. Anschließend spielte sie nochmals in zwei Produktionen der mittlerweile dem Ende zugehenden Sexfilm-Industrie: Laß laufen, Kumpel und Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob. Sie verstarb im Alter von 46 Jahren.
Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Butz
Mit fast 30 Filmrollen gehörte sie zu den meistbeschäftigten Schauspielerinnen des Genres, der als einer der wenigen Darstellerinnen der Brache auch schauspielerisches Talent bezeugt wurde. Im Februar 1974 war sie mit einer Fotostrecke im deutschen Playboy-Magazin zu sehen. In dieser Zeit kam sie mit den falschen Freunden in Kontakt, die sie ihrerseits mit Drogen in Verbindung brachten. Ihr Vater versuchte mehrfach, seine Tochter aus dem Milieu zu holen, finanzierte eine Mannequin-Ausbildung, die Ulrike Butz abbrach, eine Entziehungskur und eine Luxuswohnung. Wegen eines Diebstahldeliktes verbrachte sie 1976 einige Zeit im Gefängnis.
Nachdem ihr Vater 1976 starb, rutschte Butz wieder ins Drogenmilieu ab. 1979 hatte sie in Aichach eine erneute Freiheitsstrafe wegen Drogenbesitzes zu verbüßen. Anschließend arbeitete sie als Kellnerin, begann eine Beziehung und bekam ein Baby. 1981 machte sich Butz mit Geld aus der Erbschaft des Vaters selbstständig und eröffnete in Neuhausen einen Kostümverleih, der jedoch schnell pleiteging. Anschließend spielte sie nochmals in zwei Produktionen der mittlerweile dem Ende zugehenden Sexfilm-Industrie: Laß laufen, Kumpel und Die unglaublichen Abenteuer des Guru Jakob. Sie verstarb im Alter von 46 Jahren.
Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Butz
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